Neues unter der Sonne Afrikas – Weitere Erlebnisse aus Uganda

Hier auch als PDF. Ich hätte nicht damit gerechnet, noch einmal über Uganda zu schreiben, weil ich dachte, innerhalb eines Jahres gäbe es nicht so viel Neues zu berichten. In der Bibel heißt es schließlich: „Es geschieht nichts Neues unter der Sonne.“1 Aber es gibt doch Neues unter der heißen Sonne Afrikas! Man erlebt eben doch genug, um darüber zu schreiben. Dieser Artikel soll eher eine Art Ergänzung zum vorherigen Artikel2 sein. Wer diesen also nicht gelesen hat, sollte dies

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Auswirkung der Kolonisation auf die Lebensverhältnisse der indigenen Bevölkerung Südafrikas von 1900-1950

Verehrte Leser, im Folgenden bieten wir einen Artikel von Genossen Minervan über die Anfänge der Apartheid in Südafrika dar. Hier auch als PDF. Die Zeitperiode von 1900-1950 ist charakterisierbar als die Entstehung der Union Südafrikas als kolonialer, rassistischer und kapitalistischer Apartheidstaat, welcher die Lebensweise der indigenen Afrikaner fundamental verändern sollte. Anfang des 19. Jahrhunderts existierten auf dem südafrikanischen Gebiet die von den Briten kontrollierte Kapkolonie und Natal und die von den Buren, den niederländischen Kolonisten, kontrollierten Republiken Transvaal und der

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Der senile Mann am Weißen Nil – Erlebnisse aus Uganda

Hier gibt es den Artikel auch als PDF. „Lass mich deine Träne reiten übers Kinn nach Afrika.“1 Kaum ein „Muzungu“ (so nennen Bantu-Völker die Weißen) bereist afrikanische Staaten. Es sind eben keine attraktiven Urlaubsländer, denn es gibt in diesen Ländern großes Elend. Weil es kaum einer aus dem Westen zu sehen bekommt, erscheinen die Probleme so weit weg zu sein. „Wir besitzen Kraft genug, das Unglück anderer zu ertragen.“2, sagte einst der französische Philosoph Rochefocauld. Was einen nicht direkt betrifft,

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Blutige Perle Afrikas – Uganda unter Idi Amin

Britische Kolonie Ende des 19. Jahrhunderts konnte sich in Ostafrika Großbritannien gegen Deutschland durchsetzen und so wurde der britische Kolonialismus auf Uganda ausgedehnt. Die neuen Herren nutzen das Land, um vor allem Baumwolle und Kaffee anzubauen. Sie zerstörten dadurch die traditionelle Landwirtschaft und verursachten so mehrere Hungernöte. Bald entwickelten sich Kampala und Entebbe zum wirtschaftlichen und politischen Zentrum der Kolonie, wohingegen der Norden zunehmend vernachlässigt wurde. Dies führte zu wachsenden Spannungen zwischen den verschiedenen Völkern. Doch die Wirtschaft wuchs beständig

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